:-D
Denke mal, dass es eine bürokratische Sache. Durch das Kind wird man ja zur Familie und nur durch die Hochzeit wird es auch vorm Staat "offiziell".
Dazu kommt, dass man sich die Bürokratie erspart. Wenn das Kind den Namen vom Vater bekommen soll muss man das ja vorher anmelden, die Vaterschaft vorher anerkennen, die ganzen Formulare, man muss bei der Geburt bescheid sagen, damit die den richtigen Namen aufschreiben.
Hab selbst keine Kinder, weiß das also alles nur von Freunden und die haben gesagt, dass es halt einfacher ist, wenn man vor der Geburt verheiratet ist.
Anders kommt das Kind auch als "unehelich" zur Welt. Glaube das wird auch irgendwo vermerkt, oder so.
Man muss halt auch bedenken, dass man dann eine große Verantwortung hat. Man will nicht drüber nachdenken, aber was ist, wenn dem Vater vor der Hochzeit was passiert? Dann hat das Kind den Namen des Vaters und die Mutter ihren Mädchennamen. Das gleiche passiert, wenn man sich trennen würde.
Was ist, wenn der Mutter was passiert und die Vaterschaft wurde noch nicht anerkannt. Dann bekommt ja der "mutmaßliche" Vater nicht gleich das Sorgerecht, oder?
Also ich würde auch, vor der Geburt heiraten, falls es passieren sollte. Was aber hoffentlich nicht der Fall ist, weil wir eigentlich keine Kinder wollen.
Aber ab dem 18.08.12 hat sich das dann sowieso erledigt :happy:
Blöd ist halt nur, dass das dann immer so einen faden Beigeschmack hat, weil dann alle behaupten man würde nur wegen dem Kind heiraten. Ich finde aber, dass die Eltern dadurch Verantwortung übernehmen. Wenn sie nicht heiraten wollten, dann würden sie es auch nicht tun, Kind hin oder her. Das Kind ist dann halt der "Bechleuniger" ;-)