In Antwort auf saibh_12944477
Kenne ich
hi gajf,
das gleiche "problem" hatte ich auch. aber es hat sich doch ziemlich schnell lösen können. ich wollte eigentlich immer meinen namen behalten, schließlich heißte ich ja schon seit meiner geburt so 
außerdem hat mein papa nur töchter, somit keinen stammhalter und der name wäre futsch 
nun war es dann endlich soweit und ich habe im juli letzten jahres geheiratet und weil ich eben doch auch ein bißchen altmodisch bin, hab ich den namen meines mannes angenommen und alle sind glücklich. mein papa auch, auch wenn er gerne anspielungen macht.
mal ehrlich, es ist nur ein name und ich möchte gerne den selben namen wie mein mann haben, und keinen doppelnamen, das wären dann bei uns mal eben 19 Buchstaben und das muß nicht sein.
und wenn dann mal kinder kommen soll jeder sehn das wir eine familie sind.
ich denke es ist jedem selbst überlassen, aber ich persönlich denke das man sich auf EINEN namen einigen sollte, und weil mein mann eben auch altmodisch ist, ist es seiner geworden 
viel glück
Meinen eigenen Namen
Hallo,
ich bin seit vielen Jahren verheiratet und habe meinen eigenen Namen behalten. Damals hatte der Bundesgerichtshof grade entschieden, daß auch jeder seinen eigenen Namen behalten kann, es gab noch keine weiteren Gesetze und der Standesbeamte guckte ziemlich blöd aus der Wäsche, als wir sagten, daß jeder seinen eigenen Geburtsnamen behalten möchte. Der war total irritiert, wollte das erst nicht zulassen und mir den Namen meines Mannes aufschwatzen, aber ich wies auf dieses Urteil hin und er mußte es ja wohl genehmigen.
Es hat noch nie irgendwo Probleme gegeben mit unseren Namen. In unseren Zeiten mit Geschiedenen, Wiederverheirateten, Doppelnamen, Lebensgefährten usw. usw. ist das überhaupt kein Problem.
Meinen Geburtsnamen finde ich gut und bin immer stolz gewesen, zu meiner Familie zu gehören und ich wollte mich partout nicht umtaufen lassen, wenn mein Mann mich liebt, dann liebt er mich als Person und nicht, weil ich seinen Namen erhalte. Für eine Ehe ist es schließlich vollkommen unwichtig, wie der Nachname der Personen lautet. Unser Sohn hat meinen Namen bekommen, fand ich besser
Ich finde es auch nach 16 Jahren noch richtig, daß ich meinen eigenen Namen behalten habe.
Im Zweifelsfall lieber bei den eigenen Namen bleiben, als diese Doppelnamen, alle in meiner Umgebung mit Doppelnamen würden es nicht wieder tun, weil der Name hinter dem Bindestrich nach einiger Zeit verschwindet und nur noch ein Überbleibsel auf offiziellen Dokumenten wird. Ein Name reicht wirklich, egal für welchen man sich entscheidet.
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