Also, für uns war klar...
... wir geben nichts aus, was wir nicht haben. Das bedeutet im Klartext: Als wir unsere Hochzeit angefangen haben zu planen, sind wir nicht davon ausgegangen, dass uns irgendjemand etwas dazugibt. Wir rechneten weder mit Zuschüssen von den Eltern noch mit Geldgeschenken der Gäste (wir haben uns auch kein Geld gewünscht).
Natürlich sagen die meisten Eltern: Wir geben euch was dazu. Unsere auch. Aber das sollte man niemals voraussetzen! Für uns ist das jetzt eine schöne Finanzspritze, die wir nicht nötig gehabt hätten, aber natürlich trotzdem dankbar annehmen.
Meine Meinung: Eine Hochzeit sollte man, wie man es möchte, klein oder groß feiern, aber man sollte das Geld dafür SELBER haben und dafür auch nicht irgendwelche Kredite ranmüssen. Eine Hochzeit auf "Pump" kann nur Sorgen bereiten. Und eine Hochzeit, wo man die ganze Zeit rechnet: Hoffentlich schenken uns die Gäste soundsoviel - das ist traurig.
Ich würde euch empfehlen, noch zu warten. Ihr fangt beide erst an zu verdienen, eure Ersparnisse, wenn schon welche da sind, sollten als Polster für schwierige Zeiten bleiben. Eine Hochzeit, die man im sicheren Bewusstsein plant, dass man sie sich auch leisten kann, macht viel mehr Spaß, ob sie nun 500 oder 15.000 kostet.