In Antwort auf sigrid_12436977
Bist du sicher?
Mir wäre es nicht wohl ein Kleid zu tragen, bei dem ich mir nicht sicher sein kann, unter welchen Arbeitsbedingungen es hergestellt wurde. Oft sind gerade Firmen, die No-Name-Kleidung herstellen, nicht auf einen guten Ruf, was Herstellungsbedingungen angeht, angewiesen. Das heißt, im Gegensatz zu H&M oder anderen Marken müssen sie sich nicht verpflichten auf Kinderarbeit, Hungerlohn oder gefährliche Arbeitsmethoden zu verzichten. Gerade diese Händler können die Ware aus den schlimmsten Fabriken anbieten, und niemand kann es ihnen nachweisen. Ich weiß nicht von wem du das Kleid bestellst, aber willst du wirklich an deinem schönsten Tag ein Kleid tragen, von dem du nicht weisst, ob es nicht von einem Kind an einem 16-Stunden-Arbeitstag genäht wurde?
Kinderarbeit
H&M muss sich verpflichten auf Kinderarbeit zu verzichten? So ein Schwachsinn! Es gibt genug Reportagen darüber, wie H&M genau das tut: Kinderarbeit, Hungerlohn, unbezahlte Überstunde, schlechte Arbeitsbedingungen...Vielleich t sollte man sich vorher informieren, bevor man "Noname" Marken kritisiert.
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