In Antwort auf sophie_12911355

...gerade bei der eigenen Hochzeit sollte es doch darum gehen, was das Brautpaar will ...
Ja, genau! Und jetzt sag dass mal meinem schwulen Bekannten, der gerade auch heiraten will. Der lacht dich aus. Es geht nicht immer darum was das Brautpaar will
Sagte ja, sie soll lieber da nachfragen, wo sie es genau wissen. Anscheinend wird die Sache ja unterschiedlich gehandhabt...
Dein Bekannter
kann auf dem Standesamt heiraten, aber die Kirchen fördern das nicht.
Allerdings steht ihm eine Freie Trauung offen, die genauso feierlich und auf jeden Fall persönlicher ist, als die kirchliche.
Kein Zeitlimit und nach den Vorstellungen des Paares.
Bei uns freien Rednern spielt es keine Rolle, welcher Art die Paare sind. Wir schätzen sie alle gleich und respektieren alle gleich. Ich habe nichts gegen eine kirchliche Heirat, aber sie sollte nur dann stattfinden, wenn beide Partner zum Einen dort auch willkommen sind und sich beide mit dem Glauben identifizieren. Schließlich legen sie mit der kirchlichen Heirat ein öffentliches Bekenntnis zu dem jeweiligen Glauben ab.
Da sollte man dies nicht nur wegen der Romantik anstreben, das wäre falsch. Dann ist eine Freie Trauung eine hervorragende Alternative (Ablauf wie in der Kirche-nur ohne religiöse Aspekte) und wunderschön. Das Paar bekennt sich dort zu seiner Liebe und zum gemeinsamen Weg. Das ist doch der wichtigste Aspekt, um eine Ehe einzugehen.
Ganz egal, ob man es für sich allein gestaltet oder vor vielen lieben Gästen. Es ist Euer Tag und Ihr allein entscheidet doch, was für Euch wichtig ist.
Fragt mich ruhig, wenn Ihr dazu Fragen habt.
Liebe Grüße
Gudrun
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