Nichts als Ärger seit dem Antrag
Huhu, ich weiß gerade echt nicht mehr weiter. Wir wollen nächstes Jahr im Mai heiraten und seid wir das bekannt gegeben haben gibt es nichts als Ärger. Mein zukünftiger selber will nichts von den Problemen wissen und wirklich was mit der Organisation zu tun haben will er auch nicht (wobei das ein stückweit normal zu sein scheint) Meine Mutter geht aus irgendwelchen Gründen davon aus dass ich meine Schwester (die ich 2 mal im Jahr sehe) zur Trauzeugin machen muss und versteht so rein überhaupt nicht, dass ich da lieber meine "beste Freundin" hätte. Diese wiederrum hat zwar ja gesagt als ich sie gefragt habe, aber so wirklich glücklich scheinen wir beide damit nicht zu sein. Ich wünsche mir nichts mehr wie dass Sie meine Trauzeugin ist, aber die Freundschaft hat vor gut nem Jahr einen Knacks abbekommen und irgendwie kriegen wir das anscheinend nicht mehr gebacken. Nach dem großen Streit und der 3 monatigen Funkstille, muss ich leider feststellen, dass sich nichts geändert hat. Sie hält mich nach wie vor für selbstverständlich. Glaubt offenbar, dass Sie mich wie ne Puppe in den Schrank stellen kann und wieder rausholen kann wie es ihr gerade passt. Alles andere ist wichtiger, nichtmal antworten kann madame wenn ich ihr ne Nachricht schicke. Ich weiß, ich bin selber schuld, hab das jahrelang mitgespielt, aber ich hatte gehofft, dass sie nach dem großen Krach wenigstens mal nachgedacht hat. Meine Mutter erwartet dass ich meine Schwester nehme, die wiederrum droht dass Sie nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen wird wenn sie nicht die trauzeugin ist. Meine Mutter macht auch kein Geheimnis daraus, dass Sie keine große Lust auf das ganze hat und es nur aus anstand tut. Es gab ja schon ärger als ich ihr gesagt habe dass zum Brautkleid aussuchen meine Freundin mitgeht. Ich weiß jetzt schon der tag wird eine Katastrophe, egal was ich tun werde, ich kann es meiner Mutter nicht recht machen. Und das wird sie mir auch sagen/zeigen. Dazu kommt dass wir evtl. Probleme mit der Kirche bekommen, was aber offenbar auch niemanden sonderlich interessiert, meinen zukünftigen eingeschlossen. Ich weiß nicht was ich tun soll. Wenn ich mit ihm reden will, dann faucht er mich an dass er sich in die kranken köpfe meiner Familie nicht reinversetzen kann und auch keine Lösung hat. Wenn ich will dass er auch mal irgendwas organisiert, irgendwo anruft oder sich zumindest mal damit auseinander setzt ernte ich auch nur einen dummen spruch ala - du machst das doch so schön. Ich kann aber nicht mehr. Mein Leben ist in den letzten 18 Monaten in sovielerlei Hinsicht immer wieder in neue Bahnen gelenkt worden. Nichts ist mal stabil gleich geblieben und langsam komm ich an einen Punkt wo ich nicht mehr weiß wie ich damit umgehen soll. Dazu kommt dass seine Mutter offenbar der Meinung ist, dass ich standesgemäß nicht zu Ihrem Söhnchen passe und jede kleinste Gelegenheit nutzt um mich nieder zu machen oder Zwietracht zu sähen - was das verwöhnte Einzelkind natürlich nicht versteht. Da sagt der Drachen doch allen ernstes zu mir am Kaffeetisch (mein freund saß daneben): Du bist hier nur geduldet weil mein Sohn das so will. Sowas kann ich meinetwegen denken, aber das sage ich doch nicht. Er meint natürlich das habe sie nicht so gemeint. Ich hab keine Lust mehr auf groß hochzeit feiern. Warum soll ich mit seiner Mutter Hochzeit feiern? Warum soll ich selbiges mit meiner Mutter und meiner Schwester tun wenns doch eh wieder Strss gibt. Was soll ich machen? Alles tun für Ruhe und Frieden? Oder meine Wünsche erfüllen? Es gab schon ärger bei der Gästeliste weil das Schwiegermonster damit nicht einverstanden war und natürlich war ich schuld, dass mein Freund seine Cousine/Cousin nicht einladen wollte - anstatt sie sich da mit Ihrem Sohn aus einander setzt macht sie mich blöd an. Ich hab wirklich keine Lust mehr
Was soll ich tun?
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Warum Heiratet ihr?
Warum wollt ihr den Heiraten eigentlich? Liebe höre ich bei deinen Text null raus! Nur das du keinen Bock mehr hast auf den Stress. Dann lass es sag die Hochzeit ab. Weil dein Freund ist dir auch keine große Hilfe. Lass dir Zeit mit der Hochzeit bis dein Leben stabiler ist. Wer weis wenn sich dein Leben in 18 Montaen so verändert hat wie es sich in den nächesten 24 Monaten ändert. Vor allem aber Lasst euch Zeit warum muss es jetzt auf biegen und brechen sein? Wenn noch nicht mal die Grundregeln festgestezt sind wer kommt und wer nicht?
PS: Ihr Heiratet nicht die Verwandten oder Bekannten oder Freunde Sondern ihr
Es soll eure Hochzeit sein und von sonst niemanden
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Warum Heiratet ihr?
Warum wollt ihr den Heiraten eigentlich? Liebe höre ich bei deinen Text null raus! Nur das du keinen Bock mehr hast auf den Stress. Dann lass es sag die Hochzeit ab. Weil dein Freund ist dir auch keine große Hilfe. Lass dir Zeit mit der Hochzeit bis dein Leben stabiler ist. Wer weis wenn sich dein Leben in 18 Montaen so verändert hat wie es sich in den nächesten 24 Monaten ändert. Vor allem aber Lasst euch Zeit warum muss es jetzt auf biegen und brechen sein? Wenn noch nicht mal die Grundregeln festgestezt sind wer kommt und wer nicht?
PS: Ihr Heiratet nicht die Verwandten oder Bekannten oder Freunde Sondern ihr
Es soll eure Hochzeit sein und von sonst niemanden
Weil wir uns lieben...
Sorry wenn es so rüberkam, aber mein Freund und ich lieben uns sehr. Er ist die Liebe meines Lebens und ich weiß, dass ich selbiges mit ihm verbringen will. Mit ihn eine Familie gründen will.
Ich will heiraten und suche einfach nur einen weg, es allen irgendwie ein bischen recht zu machen damit es für alle ein schöner Tag wird. Dass sich viele Dinge in meinen Leben verändert haben stimmt, aber eins hat sich nicht geändert, die Liebe zu meinen Freund! Es tut mir leid wenn das aus den Post nicht raus hervor ging.
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Also wenn
ihr tatsächlich heiraten wollte, was ich nun nicht wirklich darauf höre, dann heiratet alleine!
Ja Männer interessieren sich zu meist nicht so sonderlich für die Planung, ist bei mir genauso, bzw. sie denken dass geht innerhalb einer Woche und wollen erst später anfangen zu planen, aber irgendwie scheint sich dein Freund/Verlobter doch eher ein "wir heiraten in ein paar Jahren" erhofft zu haben. Ihr solltet umbedingt mit einander reden! Anders geht es nicht! Wenn ihr das geklärt habt und immer noch heiraten, dann überlegt ob ihr alleine heiratet oder halt nur mit den Menschen die sich für euch freuen! Und wenn deine Freundin dann nach wie vor rum zickt dann nimmst du dir halt eine andere Freundin zur Trauzeugin.
Ich kenne es selbst, als wir gesagt haben dass wir verlobt sind waren all unsere Freunde aus dem Häuschen, seit dem wir planen (seit Weihnachten 2013) ist nichts mehr. Sie Freundschaften sind futsch, zumindest bei unsere eig. so eingeschworenen Clique. Das passiert nun leider mal aber man muss weiter leben und findet neue Freunde.
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"allen irgendwie ein bischen recht zu machen damit es für alle ein schöner Tag "
Dann lasst die große Feierei. Man feiert nicht mit Menschen, die einen nicht bedingungslos akzeptieren können. Meine Frau und ich haben vor 12 Jahren auch gedacht, wir müssten der blöden Familie wegen eine große Feier abhalten, um hinterher nicht in Ungnade zu fallen. Letzten Endes war alles ein Krampf und die Erinnerungen an die Hochzeitsfeier verdrängen wir heute lieber.
Wenn ihr Euch wirklich liebt, dann heiratet irgendwo ganz alleine, genießt den Tag und fahrt hinterher in die Flitterwochen.
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Weil wir uns lieben...
Sorry wenn es so rüberkam, aber mein Freund und ich lieben uns sehr. Er ist die Liebe meines Lebens und ich weiß, dass ich selbiges mit ihm verbringen will. Mit ihn eine Familie gründen will.
Ich will heiraten und suche einfach nur einen weg, es allen irgendwie ein bischen recht zu machen damit es für alle ein schöner Tag wird. Dass sich viele Dinge in meinen Leben verändert haben stimmt, aber eins hat sich nicht geändert, die Liebe zu meinen Freund! Es tut mir leid wenn das aus den Post nicht raus hervor ging.
Hallo Koara,
eieiei - das klingt ja nach Tohuwabohu! Dass dich das ganz schön mitnimmt, kann ich gut verstehen. Ganz besonders das unamgemessene Verhalten deiner Schwiegermutter geht ja mal überhaupt nicht. Mich wundert es, dass dein Verlobter nicht mal "tacheles redet" mit ihr deswegen. Immerhin sollst du bald Teil der Familie sein und das sollte auch sie akzeptieren, anstatt es ihrem Sohn unnötig schwer zu machen. Dass deine Mutter nicht total aus dem Häuschen ist, kann ich auch nicht nachvollziehen - habt ihr kein gutes Verhältnis zueinander? Sie sollte sich doch für dich freuen - genauso übrigens wie deine Freundin, auch, wenn es einen Streit gab. Dass du gerade sie fragst, ob sie deine Trauzeugin sein möchte, was ja immerhin eine ziemliche Ehre ist, sollte sie doch längst versöhnt haben! Ich jedenfalls wäre sehr glücklich darüber, wenn eine meiner Mädels mich "auserwählen" würde für so ein Amt - auch, wenn's mit Stress verbunden ist. Sollte sich aber an ihrer Einstellung auch mit ehrlichen und offenen Gesprächen partout nichts ändern lassen, stelle ihr doch noch eine Unterstützung zur Seite - wieso nicht deine Schwester? Ist vielleicht etwas unkonventionell, aber vielleicht die Lösung für dein Problem? Da hättest du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen... Die beiden könnten sich Aufgaben aufteilen und hätten somit jeweils weniger Stress. Deine Schwester ist zufrieden, deine Mutter auch und deine Freundin wäre entlastet. Ich hoffe, seitdem du diesen Post online gestellt hast, hat sich ein bisschen was zum Positiven verändert. Jedenfalls wünsche ich dir, dass sich das Tohuwabohu bald auflöst und du die Hochzeitsplanung, die man ja immerhin nur einmal hat (oder zumindest haben sollte ), wenigstens ein kleines bisschen genießen kannst - erst recht deinen großen Tag!
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