Mal zwei Wochen keinen Kontakt zu haben, finde ich persönlich überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil meine meisten Freundschaften beruhen auf seltenen aber sehr schönen und intensiven Kontakten. Dass man Freundschaften "links liegen lässt" sobald eine Beziehung ins Leben kommt, ist meines Erachtens ziemlich normal, wenn auch traurig.
Worüber regst du dich denn mehr auf, über den Verlust einer Freundin oder den Verlust einer Person, die dir Arbeiten für die Hochzeit abnimmt? In beiden Fällen würde sich ein Gespräch lohnen: Redet darüber, was ihr von euch gegenseitig als Freundinnen erwartet. Wenn ihr auf keinen gemeinsamen Nenner kommt, müsst ihr euch überlegen, ob ihr die Freundschaft weiterführen wollt oder nicht (die Endentscheidung liegt dabei eher bei der Person, welche sich mehr Kontakt wünscht)...
Beziehungsweise: was erwartest du von einer Trauzeugin und was ist sie bereit zu leisten? "Trauzeugin sein" kann ja alles bedeuten von "einfach bei der Hochzeit dabeisein und die Unterschrift auf dem Amt geben" bis zu "gratis Weddingplanerin spielen"
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